Zwei Seelen. Der Aufruf.
Sie zuckte und stöhnte laut. Mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht ließ sie den Dildo los, der aus ihrer nassen Fotze glitt. Sie verrieb ihre Nässe von ihrer Pussy nun mehr nach oben und verrieb sie auf der nackten Haut. Ihr Wecker klingelte erneut. Jetzt war aber wirklich Zeit zum Aufstehen. Sie arbeitete in einem Büro. Hohes Gebäude schöner Ausblick. Den konnte sie häufig genießen, denn ihr Chef mochte es, sie mit dem Blick über die Großstadt von hinten zu nehmen.
Sie stand nicht sehr darauf – der Ausblick war halt schön, aber er eben nicht wirklich der Bringer. Sie kam eher dank ihrem Finger an der Klit als seinem Schwanz in ihrem Arsch. Analsex fand sie jetzt nicht geil, aber arbeiten noch weniger – obwohl der Sex auch zu ihrer Arbeit gehörte. Ob die Frau des Chefs davon wusste, war ihr egal – wie ihr auch der Fick egal war. Viel mehr mochte sie das Gefühl, wenn sie, auf ihrem Bürostuhl sitzend, spürte, dass das Sperma wieder heraus lief.
Dann hatte sie immer ihren Rock ausgezogen und das machte sie geiler als der Sex davor. Die Tatsache, dass sie ohne Rock saß und die Strumpfhose in den Kniekehlen hatte, wusste sie so zu verbergen, dass es keiner sah. Aber dem süßen Typen aus der Buchhaltung hätte sie sich da gerne gezeigt, wobei allerdings die frischen Spermaflecken auf dem Stuhl ihn bestimmt gestört hätten. Sie störten sie nicht, denn sie war froh, wenn das Sperma ihres Chefs sie endlich verlassen hatte.
Er war zwar geil, aber eigentlich lustlos, gefangen in einer Ehe, die ihn hatte abstumpfen lassen. Er war der Chef, aber eigentlich die ärmste Wurst in der Firma … und dazu hatte er noch nicht mal die geilste „Wurst“. Er langweilte sie und war Routine geworden, Routine, die sie einfach nur ertrug. Die Stadt war groß, aber viele Männer gab es nicht – zumindest empfand sie das so. In der Firma hatte sie schnell die ausprobiert, die sie körperlich vielversprechend fand und beim Ausgehen hatte sie auch keine „Eroberung“ wirklich überzeugt.
Natürlich ist „Eroberung“ übertrieben. Sie bekam mehr Drinks ausgegeben als sie trinken konnte und brauchte auch einige, bis sie sich einen schön genug trinken konnte, um etwas Spaß zu haben. Zumindest etwas. Aber etwas war ihr nicht genug, denn sie war getrieben von einer Gier, einer Gier nach mehr. Über die Jahre wuchs ihre Dildo- und Vibratorkollektion, die sie meist bis in die frühem Morgenstunden beanspruchte. Es war nicht, dass sie schwer zu befriedigen war und sie fand sich eigentlich ganz normal, aber ihr fehlte oftmals die Beständigkeit, das Interesse über die erste Nacht hinaus.
Sie wollte auch einmal durchgefickt in den Schlaf fallen vor Erschöpfung … das schaffte sie zwar auch irgendwie mit dem Dildo, aber das war halt nicht das Gleiche. Bin ich doch zu anspruchsvoll?, fragte Patrizia sich oft. Zu schüchtern. Das hörte er oft. Daniel war jetzt keiner der Typen der viel Sex hatte. Gut, ehrlich gesagt hatte er gar keinen. Er arbeitete von zu Hause aus und ja, eine Taschentuchpackung stand immer neben seinem Rechner.
Er war gut in dem was er tat, wenn er mit den Händen tippte, aber was er sonst mit den Händen vor dem Rechner machte, gefiel ihm eigentlich gar nicht. So ziemlich jede Pornoseite durchgeleiert, war ihm alles irgendwie überdrüssig. Das Wichsen zwischen dem Tippen war Ritual, war Routine. In der realen Welt machte er sich keine Hoffnungen. Er fiel den Frauen nicht mal auf – außer als netter Kumpel. Wenn er sich dann durch rang mal den ersten Schritt zu wagen war sie vergeben oder desinteressiert.
Eine gute Freundin hatte ihn entjungfert – vielleicht aus Mitleid, er wusste es nicht. Er war neu an der Uni gewesen und sie hatten oft und lange geredet. Noch heute erinnerte er sich daran, wie sie dann plötzlich über Sex geredet hatte und er gestand, dass er es noch nie getan hatte. Sie hatte seine Hose geöffnet und seinen Schwanz umfasst. Ihre Hand glitt auf und ab und sie küsste seine Eichel. Dann ließ etwas ihrer Spucke aus ihrem Mund laufen und verteilte es mit ihren Händen.
Er kam schnell und spritze sie an. Ihr Lachen wird er wohl nie vergessen. „Dann muss ich jetzt wohl raus aus den nassen Klamotten, oder?“, hatte sie gefragt, aber nicht auf eine Antwort gewartet. Sein Schwanz war sofort wieder steif geworden und sie hatte sich darauf gesetzt. Immer wieder hatte er versucht mit seinen Händen nachzustellen wie ihr Orgasmus seinen Schwanz förmlich gemolken hatte, aber es war nie so gut gewesen wie in diesem Moment.
Sie hatte noch die Nacht durchgemacht und beim Frühstück hatte sie ihn gefragt, ober einen bestimmten Mark kenne. Er hatte bejaht und sie vorgestellt – heute war sie, Angelina, mit Mark nicht nur verheiratet, sondern hatte auch ein Kind. Statt den Kontakt abzubrechen schrieb er nicht nur bis heute mit ihr, sondern war Trauzeuge und Taufpate geworden … von der Frau, die er liebte. Liebte er sie wirklich? Oder verschoss er sich einfach nur zu schnell? Solche Gedanken hatte er schon versucht mit einer Taschenmuschi zu vertreiben.
Früher war sie eine gute Ablenkung gewesen, heute lag sie im Müll … oder bereitete irgendeinem Penner Spaß, der sie darin gefunden hatte. So fühlte er sich leer und allein. Nichts und niemand hatte bisher die Lücke gefüllt. Neu entdeckte Porno-Sternchen hatte er in wenigen Stunden oder Tagen durchgenudelt und die einzige Abwechslung war seine Arbeit. Manchmal stellte er sich vor Angelina kniete zwischen seinen Beinen und küsste seine Eichel wie damals. So war es auch in diesem Moment, doch kurz bevor er die Augen schloss, um ganz in der Phantasie zu versinken, ploppte auf Bildschirm etwas auf.
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Sie biss sich auf die Unterlippe. Nachts surfte sie oft über Porno-Seiten und das war eigentlich ganz geil. Mal was Neues. Sie füllte den Anmeldebogen aus und schickte ihn mit einem Klick ab.
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