Weil wir nie über Gefühle reden…. (Lie
Hallo, Ihr Lieben….
Inzwischen scheine ich so etwas wie eine „Stamm-Leserschaft“ zu haben. Ich bekomme jede Menge Mails und Lob und konstruktive Kritik für mein Treiben in diversen Einrichtungen, in denen ich meine kleine, fast geheime Leidenschaft auslebe. Ich habe mich bisher nie dafür bedankt. Es gilt aber dann doch mal Danke zu sagen, an jene, die meine Geschichten lesen, ohne gleich mit der Fake-Keule auf mich einzuhauen. Ich weiß, für einige ist es schwer zu glauben, was ich tue, aber seid Euch sicher, ich glaube es manchmal selbst kaum.
Für all jene, die mich als Fake beschimpfen…- nun, ich kann es Euch nicht mal übel nehmen. Ich trete keinen Beweis für meine Existenz als Frau an, wüsste allerdings auch nicht, weshalb ich das tun sollte. Aus meinem Profiltext geht eines ganz klar hervor: Ich bin wegen mir hier, nicht wegen Euch! So deutlich ist das und so deutlich brauchen es auch einige. Ich besuche auf meinen Aussendienst-Terminen Pornokinos in ganz Deutschland,- und in jedem davon gibt es mindestens einen Besucher, der von mir berichten kann,- wenn auch nicht über meinen Namen, meinen Account, meine Gefühle.
Und wie in jeder meiner Geschichte auch hier der kleine Hinweis: Ihr dürft (!) mich als Fake bezeichnen,- aber interessieren muß es mich nicht.
Ich will unbedingt auch Danke sagen, an jene, die meine Geschichten lesen und eben NICHT fragen, wann ich wo bin, um mich dann dort zu treffen. Ihr habt verstanden, dass es oftmals nicht der Akt, sondern das Fremde ist, was mich in diese Läden spült. Das anonyme. Das gewagte. Das vielleicht manchmal etwas gefährliche.
Ich habe mit meinem Freund eine Übereinkunft, die sich leicht puristisch ausdrücken lässt, in dem man sagt: „Laß geschehen, aber plane und rechne mit nichts!“.
Sollte ich nun damit anfangen, plötzlich Leute zu treffen, könnte ich das mit meinem Gewissen und meiner Loyalität nicht vereinbaren. Es wäre, so merkwürdig es klingen mag, eine Form von fremdgehen.
Ach ja, und Danke an jene, die noch in der Lage sind, sich durch Worte und Fantasie stimulieren zu lassen und eben mal nicht auf ein Video klicken, um sich von einem Zyklus „Geficke“ berieseln zu lassen, während sie sich berühren. Wer die Spannung aus einer (wahren) Geschichte zu schätzen weiß, sich auf das geschriebene Wort einlassen kann, der hat, zumindest aus meiner Sicht, die Erotik verstanden. Euch Danke!
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Anfang November diesen Jahres (2015)
Ich bringe meinen Freund zum Flughafen. Er hat ein Fotoshooting für eine Magazin in Mumbai/Indien. Er hasst Flüge Richtung Osten,- die Zeitverschiebung macht ihn fertig. Die gibt es Richtung Westen zwar auch, aber man reist „mit“ dem Tag und nicht, wie nach Osten, gegen den Tag, bzw die Zeit.
Es war dasselbe Szenario wie immer: Er packt sein Fotoequipment zusammen, ich packe seine Wäsche ein. Wie immer verstecke ich einen meiner Slips in seinem Koffer. Den mintgrünen aus ganz dünner Baumwolle. Ich trug in Montag im Büro, dann einkaufen, in der Nacht und Dienstagmorgen zu Spinning. Er wird mir aus Mumbai eine Nachricht schicken,- mir sagen wie er duftet und was er damit tut. Und er wird mir sagen, dass er mich liebt, wie nichts anderes auf der Welt. Ich werde ihm antworten, dass ich ihn liebe und ihn selbst nach unserem Tod im Himmel oder im nächsten Leben suchen werde, um so jedes Leben, jeden Moment mit ihm verbringen zu können, den das Universum nach unserem Ableben bereithält. Tatsächlich sieht exakt so Liebe aus,- in unserer Welt.
Wir verabschieden uns in Terminal 1 Halle A am Frankfurter Flughafen. Der Heimweg ist traurig. Bis Bornheim brauche ich 45 Minuten ebenso wie alle Herzschmerz-Songs, die das Radio hergibt. Zuhause schaffe ich es gerade noch, mich auf’s Bett zu werfen, bis ich losheule. Natürlich bin ich traurig, dass er jetzt für ein Paar Tage weg ist, aber das größere emotionale Übel ist, dass ich meine am Vortag bekommen habe. Und lasst es Euch ruhig mal sagen: DAS – IST – DRAMA !
Es hilft nichts, ich muß meine Unterlagen zusmmenpacken und nach Leipzig fahren. Ich treffe einen Geschäftskunden. Eigentlich ein netter Typ soweit, aber ich treffe ihn, um die Wogen etwas zu glätten. Unsere Firma hat eines seiner Projekte ein wenig schleifen lassen und nun muß er ein bisschen bemuselt werden, um im Boot zu bleiben.
Ich packe, heule, packe, heule und mache mich auf die Socken.
Zwischen Alsfeld und Bad Hersfeld jagt eine Baustelle die nächste. Pipi in Eisenach. Um kurz nach 16h erreiche ich mein Hotel. Alles sehr knapp. Ich ziehe mich um, wechsle den Tampon und spüre, dass ich emotional mit meiner Hand gerne dort bleiben möchte, aber die Zeit bleibt nicht. Da ich Zeitdruck hasse, beschließe ich, erstmal eine Runde zu heulen. Man muß eben abwägen,- Masturbation dauert bei mir, wenn’s wirklich RICHTIG schnell gehen muß um die 5 Minuten, heulen ist aber etwas besser kontrollierbar und kann nach 3-4 Minuten abgebrochen werden. Masturbation nicht. Masturbation wird durchgezogen. (lol)
19:50h
Wieder im Hotel
Alles halb so wild. Der Kunde war weniger angefressen als befürchtet und sein Gemüt ist wieder heile. Er lud mich zum Essen ein (koreanisch,-suuuuper) und lobte im Zuge dessen noch unsere Zusammenarbeit,- also, alles super easy mit dem Burschen.
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Vor 2 Tagen habe ich mir überlegt, in Leipzig ein Pornokino zu besuchen.
Ach übrigens, für all jene, die noch nie ein Pornokino besucht haben: Es ist bei weitem nicht so dreckig und schmuddellig, wie man sich das vorstellt. Im Gegenteil, diese Einrichtungen sind stets ganz gut besucht, das wären sie nicht, wenn es Drecklöcher wären.
Ich verwarf den Gedanken aber wieder recht schnell, da ich ja meine Tage bekommen sollte und während dieser Zeit eigentlich (!) nicht wirklich in Stimmung bin.
Ich dusche, werfe mich auf’s Hotelbett. Im TV kommt nichts, was mich interessiert. Ich bleibe aber bei einem Kultursender hängen.
Ich mag meine Brustwarzen, wenn ich aus einer heißen Dusche komme. Sie werden hart und ich bilde mir ein, auch etwas dunkler. Ich streichle sie vorsichtig. Gänsehaut auf der Brust. Ich rücke ein bisschen nach links, sodass mich der Spiegel in der Garderobe erfasst. Ich öffne meine Beine und beobachte mich selbst. Mein Schritt ist gerötet. Ich öffne das Handtuch. Mit beiden Händen fahre ich runter in meinen Schritt und öffne ihn vorsichtig. Das kleine hellblaue Bändchen ziehe ich ganz nach unten, zum Po, dort stört es am wenigsten. Ich werde traurig. Nicht etwa bedrückt, nein, ich werde aufrichtig traurig und ich spüre, wie sich mein Hals zuschnürt und sich Wasser durch meine Tränenkanäle in meine Augen schiebt.
Je trauriger ich werde, desto intensiver berühre ich mich. Ich will die Traurigkeit überdecken. Irgendwas muß her, was viel gewaltiger und einnehmender ist, als meine Traurigkeit.
Ich spüre, wie ein Orgasmus in mir aufsteigt und bin unmittelbar nach dem Eleben maßlos enttäuscht und weine hemmungslos. Ich drehe mich um und weine in mein Kissen. Mein Po wird kalt. Die Füße sind es längst.
Gefühle in einer „Sex-Geschichte“,- na sowas.
Mein Freund holt sich manchmal einen runter, bzw ich tu das für ihn, obwohl er gar nicht geil ist. Er nennt das „Stress-Wichsen“ und tatsächlich kann ich verstehen, was er meint. Aber ich habe gerade keinen Stress, ich habe meine Tage und will, dass man mich begehrt. Ich will in den Arm, auf den Arm genommen werden, will gezeigt bekommen, dass man mich liebt,- ganz egal auf welche Weise. Und solange das nicht der Fall ich, liege ich eben in diesem scheiß Hotelzimmer und heule mir die Augen aus dem Kopf.
Ich berühre mich wieder. Fast schon etwas verzweifelt. Ich weiß wohin das führt. Es führt in eine Kette nicht endender Masturbation, bis ich so fertig bin, dass ich einschlafe und am nächsten morgen total mies gelaunt aufwache und noch trauriger bin als am Tag zuvor.
Noch ein Orgasmus meldet sich an, er braucht länger, um sich in mir aufzubauen. Er ist intensiv aber es fehlt wieder irgendwas. Tränen, reste der Wimperntusche auf dem billigen Hotelkopfkissen, die die Dusche überstanden haben.
Ich greife zum iPhone und wähle mich ins wlan ein.
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Etwas später am Abend, ich sitze im Auto und füttere das Navi mit der Adresse eines Pornokinos.
Ziel: Männer.
Die kurze Recherche zeigte mir, dass die Kinos dieser Gegend fest in „der Hand homosexueller“ sei,- na großartig. Die Ausnahme machte ein Kino mit den schlechtesten Bewertungen, von dem es hieß, es würden sich dort viele „Trucker“ rumtreiben, da das Kino direkt an der Autbahn liegt. Ich habe kein festes Bild von einem „Truckern“,- für mich sind das in erster Linie starke Männer.
Ich überspringe mal die Szenerie des maulfaulen, dönerfressenden und übelriechenen Tresen-Mannes, das braucht nun wirklich keiner.
Er deutet mir den Eingang zum Kino.
Ich schließe die Tür hinter mir und gehe einen kurzen Gang entlang. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich schaue links und rechts und sehe keine Menschenseele. Ich gehe nach rechts. Winzige, leere Zimmer, sehr dunkel mit kleinem Ledersessel. Selbst wenn in diesem Raum jemand wäre, könnte man ihn kaum erkennen. Dann ein Raum mit relativ großem Kino und Bestuhlung. Es läuft der Klischee-Porno: Ein muskulöser Typ mit riesigem Schwanz fickt eine junge Frau, die ihre Lust extrem schlecht schauspielert. In der letzten Reihe sitzt ein exrem dicker Mann und schiebt sich seine Vorhaut über den nicht hart werden Penis. Selbst dieser Anblick, wird mir immer Herzklopfen verursachen!
Ich gehe zurück, will die andere Seite kennenlernen, ausserdem muß ich die Gloryholes in der Dunkelheit finden. Rechts taucht ein großer offener Raum auf, der mit dicken Matrazen mit Gummibezug ausgelegt ist. Auf dem Monitor läuft praktisch der selbe Porno, nur die Hautfarbe der Statisten sind dunkler. Sie ist sehr hübsch.
Das wars! Mehr gibts da drin nicht. Ich packe mir ein bisschen Mut, verlasse das Kino und frage den Tresen-mann nach den Kabinen.
Das soll ja wohl ein Witz sein. Abschließbare Kabinen in denen Pornos laufen. Ein Ledersitz, der genau in den winzigen Raum passt.
Na gut, sprechen wir’s halt mal aus: Die gute Marie hat tatsächlich ein „Pornokino mit Kabinen“ gefunden, in dem ein KEIN Glory-Hole gibt. Well done, Prinzessin…!!!
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Ich gehe zurück ins Kino. Der dicke Mann sitzt noch da. Von ihm könnte ich sicher die Zuneigung bekommen, die ich so gerne möchte, aber er ist mir wirklich eine Spur zu viel.
Direkt neben dem großen Kino mit den Gummimatten, in ein kleines dunkles Zimmerchen mit einem kleinen Sessel. Vor hier aus kann ich den ganzen Saal sehen und jeden, der hier vorbei kommt.
Ich bin bis zum zerreißen gespannt als ich auf dem Sessel Platz nehme. Ich schaue mich in der Dunkelheit um und entecke neben mir, eine gepolsterte Pritsche, auf der es sich vermutlich recht bequem liegen würde.
Die Minuten vergehen. Das Licht des Fernsehers fällt in mein kleines Zimmer, erhellt aber nur meine Beine. Wenn hier jemand vorbei käme, würde er nur meine Beine sehen. Jedenfalls so lange, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hätten.
Ich will gewollt werden. Ich will, dass mich jemand einfach nimmt und glücklich ist, weil ICH hier bin. Jemand soll heute wegen mir glücklich hier raus gehen. Jemand soll mir seine Lust schenken, die er nur wegen mir verspürt. Ich habe das verdient, ich will das so. Das muß hier jetzt und heute so eintreten, verdammt nochmal. Ich will nicht wieder das Hotelzimmer vollheulen.
Ich ziehe den Reißverschluss von meinem Hoodie auf und ziehe mein Top über meine Brüste. Sie liegen jetzt frei, was für ein irrsinniges Gefühl. Ich werde mich NIE daran gewöhnen,- zum Glück denn, dieses Gefühl ist mit Worten nicht zu beschreiben. Nacktheit, Schamlosigkeit, vor Fremden,- es wird immer ein Wahnsinn sein. Meine Beine hänge ich links und rechts über die Lehne des Sessels.
Die Tür des Kinos öffnet sich und fällt wieder ins Schloß. Jemand hat den Saal betreten. Im Film küsst eine Asiatin gerade den beachtlichen Schwanz eines Typen. Ich beginne zu schwitzen. Mein Schritt wird warm und ich spüre, wie mein Körper Blut in mein allerheiligstes pumpt. Schritte.
Jemand bleibt am Türrahmen stehen und schaut auf die Leinwand. Er bemerkt mich nicht. Ich sehe ihn nur zu Hälfte, aber da wo er steht, ist er fast im Raum. Und ich sitze hier mit freiliegenden Brüsten. Mir schlägt das Herz bis zum Hals. Der Mann scheint gefallen an dem Film zu haben, denn er öffnet seine Hose. Sein Penis ist guter Durchschnitt,- so als kleine Info für die Männer, die immer noch glauben, dass ein großer Schwanz etwas mit sexueller Lustgewinnung der Frau zutun hat- nope! Ich erkenne es kaum, aber er scheint unbeschnitten zu sein,- zu weit zieht er seine Hand nach vorne bei seinen Bewegungen. Ich bin zum platzen gespannt. Ich will ihn hier haben, jetzt.
Der Druck auf meinen Augen ist permanent. Auf der Fahrt, beim Eintreten und auch jetzt. Liebe, das ist es! Ich will heute Liebe. Ehrliche und aufrichtige Liebe. Ich könnte schon losheulen, weil mich dieser Trottel nicht sieht!
Ich will es provozieren. Der Ledersessel macht unschöne Geräusche, wenn man sich bewegt, also bewege ich mich. Es knarzt. Der Mann schaut rein. Ich erkenne sein Gesicht nicht wirklich und er kann nur meine gespreitzten Beine sehen, die natürlich in den Jeans stecken. Er beobachtet mich lange. Ich will keinen Blickkontakt und richte meinen Blick auf seinen Schwanz, den er immer noch massiert. Er hört einfach nicht auf mich anzustarren. Er sorgt für eine merkwürdig überlegene Stimmung. Es scheint, als würde er genau wissen, dass ich ihn will und er spielt nur mit mir. Er schaut inzwischen so lange hier in den Raum, dass seine Augen sich bestimmt längst an die Dunkelheit gewöhnt haben und er mein Gesicht sehen kann. Er weiß also, dass ich mir seinen Penis betrachte.
Und dann…. dann kommt er einfach rein. Er stellt sich direkt neben mich und massiert seinen Schwanz. Ich kann den Saft hören, der sich schmatzend zu den Bewegungen zwischen seine Vorhaut verkriecht.
Die Zeit vergeht, tick tack tick tack. Eine gefühlte Ewigkeit. Bestimmt 5 oder 7 Minuten in denen ich meinen Blick nicht von ihm ablasse. Ich finde Gefallen an der Überlegenheit die er ausstrahlt, jedenfalls treibt sie meinen Puls in ungeahnte Höhen. Er ist jenseits der 1.90 groß und steht ganz aufrecht neben mir. Ich bin stehend schon sehr klein, aber ich sitze immer noch mit geöffneten Beinen auf dem Sessel. Ich schaue zu ihm auf. Er schaut runter. Ich weiß nicht genau, was er sieht. Mein Gesicht, meine Brüste. Ich würde ihn am liebsten anschreien: „Was muß ich denn verdammt nochmal machen, dass du mich nimmst???“. Die Traurigkeit ist zwar gewichen, aber der emotionale Druck auf irgendeine Weise genommen zu werden, um jemanden zu befriedigen, ist nach wie vor felsenfest present.
Und dann, ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber zum ersten Mal spreche ich in einem Pornokino aktiv.
Ich spreche ihn leise an: „Soll ich dir einen blasen?“.
Ich habs kaum ausgesprochen, da schnürt sich mir die Kehle zu. Was in aller Welt habe ich denn gemacht? Das bin nicht ich,- ganz und gar nicht. Niemand, nicht im engsten Freundeskreis, nicht mal Sina würde mir das zutrauen. Und er, er schaut auf mich herab und schüttelt den Kopf. Ich habe einen Mann gefragt, ob ich seinen Penis küssen darf und er lehnt ab! YES, Marianne, da haste mal richtig einen rausgehauen! Ich fühle mich wie das letzte. Das aller aller aller letzte.
Sich in einem Pornokino wie eine Schlampe zu fühlen, ist für mich Teil des Spiels, Teil des Reizes.
In einem Pornokino bin ich eine Schlampe, mein Geschlecht wird zur Fotze, meine Brüste zu Titten, mein Po zum Arsch und ich zur Schlampe. Aber diese Sache gerade, die macht einen riesen Unterschied. Ich habe mich nämlich NIEMALS billig gefühlt. Ich weiß wer ich bin, was ich bin, ich kann mich lieben, dazu bin ich in der Lage. Ich habe es zu etwas gebracht und die Tatsache, dass ich Orte wie diese aufsuche, um meine Neigung zu befriedigen, hat mich zu keiner Zeit billig gemacht.
Aber dann schaute dieser Mann zu mir herab, lehnte mich ab,- und ich war’s dann doch plötzlich: Eine billige Schlampe. Ich war plötzlich nicht die aufrechte Buisinessfrau. Ich war das kleine, dreckige Mädchen, das plötzlich nicht mal von einem Pornokinobesucher gewollt wird.
Ich wand meinen Blick ab und schämte mich, wie ich mich nie in meinem Leben geschämt habe. Aber ich habe einen Trotzkopf,- ich blieb nämlich, das hier, das ist mein Zimmer, und hier bleibe ich!
Ich schaute auf die Leinwand, lies meine rechte Hand in meinen Schritt gleiten und streichelte mich zärtlich und diskret durch die Hose. Die Message war klar: „Du kannst mir nichts!“. Ich kippte den Kopf etwas nach hinten um sicher zu gehen, dass mein Gesicht nicht beleuchtet wurde, damit man nicht sah, dass ich bereits schon wieder weinte,- aber leise.
Es ist ja auch egal, dachte ich. Ich war auf merkwürdige Weise auf Krawall gebürstet und bevor ich heulend im Hotel eine Maraton-Masturbation hinlege, kann ich das auch hier. Ich wollte ihm zeigen, was er verpasst also öffnete ich meinen Gürtel zog meine Jeans in die Knie, spreizte die Beine und berührte mich. Das war ein neues Level an Schamlosigkeit, aber es war die Schuld von diesem blöden Arschloch, was mich abgelehnt hatte! Meine Finger schmatzen durch die Nässe und er, er stand einfach da, schaute weiter auf mich herab und massierte seinen Schwanz.
Ich weiß, wie grotesk es für einen Leser dieser Geschichte klingen mag, aber weißt Du, was in dem Moment völlig gereicht hätte? Wenn er mich kurz über die Haare gestreichelt hätte. Das wäre eine Geste der Zuneigung gewesen, nach der ich mich so sehr sehnte. Ich kurzes Berühren an der Schulter, ein blödes kleines Küsschen auf die Stirn, ein kurzes Schtreicheln durch meine Haare oder eine zärtliche Berührung an der Wange. Es wäre einfach nur toll gewesen.
Eines hatte ich nicht bedacht und merkte ich erst jetzt: Es hatten weitere Herren das Kino betreten. Und kaum wurde mir das klar, stand wie aus dem nichts ein Mann im Türrahmen und beobachtete uns. Einmal mehr stockte mir der Atem. Der Typ neben mir wichste unbeeindruckt weiter und ich,- naja, was sollte ich schon machen?
Sein Schwanz hing ihm bereits aus der geöffneten Hose. Auch so ein Phämomän,- schon ein Paar mal habe ich das gesehen, dass manche Herren „wichsend“ in diesen Kinos umher laufen. Naja.
Er hatte einen Schwanz, den ich als eher unteren Durschnitt bezeichnen würde, aber sehr schön. Er hatte gepflegte helle Vorhaut und eine schöne, nicht zu dunkle Eichel.
Jetzt groß zu umschreiben, was passiert ist, wäre vergeudete Zeit. Es lässt sich zusammenfassen mit: Ich beugte mich nach vorne, er hat die Geste verstanden und schob mir seinen Schwanz in den Mund.
Was für ein Gefühl! Ich weiß bs heute nicht, ob er alt, jung, attraktiv oder hässlich war,- es ist auch nicht wichtig. Ich war plötzlich wie im Himmel. Ich küsste seinen Penis seitlich, lies meine geöffneten Lippen der Länge gleiten, griff nach seinem Schwanz, bewegte die Vorhaut und schob mir dann den ganzen Schwanz der Länge nach tief in meinen Mund. Es war himmlisch. Ich dachte, diese Größe,- da könnte man Deepthroat versuchen, also holte ich diskret Luft, packte in an den Hüften und drückte ihn gegen mich, bis sein Schwanz vollständig in meinem Mund verschwand. Sein Penis war eine winzigkeit davon entfernt, sich durch meinen Rachen zu drücken, da er ein bisschen zu kurz war, aber er stöhnte auf und empfand unendlich viel Lust.
Und ja, ich bin naiv genug, um einmal mehr von Liebe zu sprechen. Es ist Liebe! Es IST Liebe!
Natürlich nicht diese „Ich-will-dich-heiraten“-Liebe, aber der hemmungslose Umgang, die Fähigkeit und der Wille, sich solche Befriedigung zu schenken,- was soll das denn anderes sein als Liebe!
Nein, ich liebe diesen Mann nicht, aber ich liebe es durchaus, dass er diesen Moment gleichsam geschenkt und genommen hat. Dieser Mann hat das zerbrechlichste, das sensibelste und empfindlichste was er hat, mit mir geteilt. Ich hingegen, habe es liebkost, mit meinem warmen Speichel gewärmt, es gestreichelt und geküsst. Hey, früher in der Schule, wisst ihr noch? Wo haben wir den Jungs denn hingetreten, wenn sie uns geärgert haben? Genau. Und warum? Weils dort am meisten geschmerzt hat. Und jetzt steht dieser Mann vor mir, präsentiert mir dieses wunderschöne Stück Mensch, schließt die Augen und vertraut es mir an.
Na klar, wir können auch in der hamster-typischen Pornosprache bleiben. Ficken, wichsen, Fotze, Arschloch, Möse,- aber hey, das alleine ist es nicht. Und weil es das eben nicht ist, habe ich auch den Titel dieser Geschichte nicht „Pornokino, die vierte“ oder so genannt. Besonders Männer sind hier immer ganz schnell dabei, den Stil zu verlieren und die Wertschätzung uns gegenüber. Wenn ich in die Suchleiste „Schlampe“ eingebe, stosse ich auf tausende Fotos. Und wenn Du das nächste mal von einer Frau eine geblasen bekommst, dann sieh es vielleicht nicht immer als Akt der Überlegenheit,- das ist er oft, ich selbst liebe es von Herzen, von einem Mann auf diese Weise besessen zu werden,- aber die Frau, die das gerade tut, naja, vielleicht tut es ihr einfach gerade sehr gut, dass sie das tun darf. Und womöglich geht es Dir ja umgekehrt manchmal auch so oder so ähnlich.
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Er liebt es. Und er ist es nicht gewohnt. Beides kann ich spüren. Und er ist unglaublich freundlich, das wird sich noch zeigen.
Ich mag das Spiel beim Spiel. Wenn Sina zum Beispiel meinem Freund einen bläst, dann hat sie so ihre „Moves“, die sie abspielt. Also, sie tut das mit voller Leidenschaft und mein Freund liebt es, aber es beschränkt sich eben doch auf einige Bewegungen, die sie abspielt. Ich mache das etwas anders. Es gilt herauszufinden, was der Mann mag, also lasse ich mir alles mögliche einfallen. Ich liebe es beispielsweise den Hoden eines Mannes in den Mund zu nehmen und daran zu lecken, mein Freund „duldet“ das, ist aber dort zu empfindlich, als dass er sich voll und ganz gehenlassen könnte. Ich liebe das Spiel mit den Lippen und küsse die Eichel gerne mit einer Art Zungenkuss. Mit Hände, ohne Hände, Tief oder nur ein Stück, Vakuum im Mund erzeugen oder nicht, die Lippen den Schwanz umfassen lassen oder über die Zähne klemmen, stöhnen dabei oder nicht, trocken nur auf der Haut oder mit viel Speichel. Die Liste ist lang und es gibt viel zu „küssen“.
Und wenn ein Mann mich das alles tun lässt, was ich so liebe, und er es auch toll findet,- hey, dann gibt es für diese Zeit nur uns und wir haben gewonnen! 🙂
Er fasst mir ganz vorsichtig an den Hinterkopf und drückt minimalen Druck aus. Ich weiß was er will, greife auf seine Hand und führe mit großem Druck die Bewegung aus, nach der er quasi fragt. Er nimmt nun beide Hände und jetzt darf man’s ja sagen: Er fickt meinen Mund. Da sein Schwanz nicht bis in den Rachen reicht, darf er das. Er darf ohnehin fast alles, denn für mich,- wie gesagt, ist es gerade Liebe. Mit jedem Stoß schiebt er seinen Schwanz komplett in meinen Mund, immer schneller, dann langsamer. Es ist zu keiner Zeit „too much“ und ich bekomme nicht genug davon.
Neben mir taucht ein Mann auf. Was auch immer er wissen möchte, ich möchte „ja!“ schreien! Ich greife nach seinem Schwanz, den er hastig auspackt, während der andere mich in den Mund fickt. Ich wichse ihn sofort. Er ist sehr klein, aber extrem hart. Auf der Linken Seite nimmt jemand meine Hand und führt sie zu seinem Schwanz. Einige wenige Bewegungen haben genügt und er spritze mir sein Sperma über den Arm bis auf mein Brustbein,- er ist schnell wieder verschwunden.
Es überschlägt sich,- wie damals, ich sage zu gar nicht mehr nein, bin ausser mir, nicht mehr Marianne, sondern irgendeine Schlampe. Warum? Weil ich es so will!
Hinter mir tauchen Hände auf, drehen vorsichtig meine Arme auf den Rücken. Vorsichtig genug, sodass ich spüre, dieser jemand Gegenwehr zulassen würde, falls ich nicht will. Will ich aber! Mit einer seiner riesigen Hände hält ein meine schmalen Handgelenke auf dem Rücken fest. Mit der anderen drückt er ebenso vorsichtig meinen Kopf gegen den Mann, dessen Schwanz ich lutsche. Ich gehöre diesen Männern. Ganz und gar. Jemand möchte meine Scham berühren,- aber sie ist längst eine Fotze. Ich schließe die Beine und es ist ok für ihn. Wer immer das ist, reibt nun zwei Finger sehr knapp oberhalb meines Kitzlers. Besser könnte ich es auch nicht tun. Direkt auf dem Kitzer mag ich es nicht,- knapp darüber ist es toll. Er macht das fantastisch, wer immer du warst: Danke.
Ich spüre an seinem Schwanz, den ich blase, dass er sich zu mir beugt. Ich verliere ihn aus dem Lippen. Er will wissen: „Darf ich kommen!“. Ich weiß es, als sei es erst 5 Minuten her, wie glücklich ich war, dass er gefragt hat. Mit breitestem Lächeln sage ich: „JA, darfst Du!“. Ich wollte mich nochmal ins Zeug legen, wechsle zwischen „Vakuum im Mund“ was oft erregende Geräusche für Männer macht, zu offenem Mund und dabei herausgestreckter Zunge. Er kommt, aber wie! Dass Spermamengen varrieren ist mir schon klar, aber was dieser Herr mir in den Mund geschossen hat, war rekordverdächtig. Nicht mit dem größten Druck, aber mit enormer Konstanz umspülte seine Schwanzspitze den warmen Saft in meinem Mund. Mein ganze Mundhöhle, Backentaschen, Rachen, es war einfach überall und ich war glücklich.
Der Mann zu meiner rechten kam fast gleichzeitig. Er spritze keuchend auf meine Hand, auf meinen Hoodie, bis zu meiner Leiste, was eigentlich uncool ist und ich sofort mit einem Finger weggewischt habe. Wieviele Schwänze ich geblasen habe? Einen! Aber mit der Hand befriedigt,- ich schätze 3, weiß es aber nicht mit Sicherheit.
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Ich leckte ihn sauber. Sehr langsam und sorgfältig. Am Schluß packte ich seinen erschlaffneden Penis dicht am Körper, drückte etwas zu und zog so seine Vorhaut nach vorne. Einige kleine Tropfen, die sich darin sammelten, leckte ich mit größter Sorgfalt auf. Als er sich die Hose anzug, beugte er sich zu mir runter, küsste mich mit größter Vorsicht auf die Wange und sagte: „Danke, das war superschön!“. Dann ging er. Aber er ging glücklich und machte mich glücklich.
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Ich merkte, dass noch Herren in dem kleinen dunklen Raum waren, aber keiner machte anstalten mich anzufassen. Ich glaube ein gemeinschaftlichen Keuchen vernommen zu haben. Alle glücklich.
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Im Hotel wollte ich sofort duschen, musste mich aber kurz auf’s Bett fallen lassen und eine ganze Flasche Wasser trinken. Ich mag den Geschmack von Sperma sehr gerne, ich muß also nicht „ausspülen“ oder so ein Quatsch, aber Arbeit macht eben durstig 🙂
Ich schnaufte durch und zug meine Sachen aus. Im Bad sah ich es dann: Sperma am Hals, auf der Brust, in der Armbeuge und im Bauchnabel. Ich packte diesen lustvollen Moment beim Schopfe und berührte mich, stehend,- nicht bis zum Schluss. Nach dem Duschen ging ich ins Bett. Und ja, ich fühlte mich geborgen. Ich habe genommen und gegeben. Ich war glücklich. Ich legte mich auf die Seite und stellte ein Bein auf. Kurze Berührungen knapp unterhalb meines Schambeins genügten und mich durchfuhr ein sehr intensiver und „erfüllender“ Orgasmus.
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Am nächsten Morgen habe ich eine Nachricht von meinem Liebsten. Er berührt sich und schickt sogar ein Bild mit.
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Liebe. Überall.
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