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Die andere Frau!

Ich hasse es, von einem Mann plump angemacht zu werden. Nichts dagegen, wenn sich einer einen intelligenten Spruch überlegt, wenn er mir Feuer gibt, sobald ich mir eine Zigarette in den Mund schiebe, wenn er mich zum Tanzen auffordert oder so etwas – aber so richtig plumpe Anmache kann ich einfach nicht leiden. Allerdings gehe ich abends gerne mal weg, und weil ich Single Girl bin, bleibt es halt nicht aus, dass mich der eine oder andere Typ anbaggert.

Am letzten Wochenende ist mir das auch wieder passiert. Das hat dann letztlich doch zu einem Kontakt geführt, und zwar zu einem aus gleich mehreren Gründen sehr überraschenden Kontakt. Und von dem will ich euch jetzt erzählen. Es war in einer Bar, in der oft live Jazzmusik gespielt wird. Dafür kann ich mich total begeistern. Um einen guten Platz zu ergattern, war ich schon eine ganze Weile vor dem geplanten Auftritt der Jazzband da, und es gelang mir tatsächlich, sogar noch einen Platz direkt an der Bar zu bekommen, wo man den besten Überblick hat.

Mit Erleichterung stellte ich fest, dass ich nicht das einzige Single Girl im Raum war; drei Barhocker weiter, mit einem ziemlich massiv knutschenden Pärchen direkt zwischen uns, saß eine andere Frau, ebenfalls ohne Begleiter. Unsere Augen trafen sich über das knutschende Pärchen hinweg. Sie hob ihr Glas und prostete mir wortlos zu. Ich lächelte zurück und hob ebenfalls mein Glas. Zwei Frauen alleine unterwegs – da entwickelt sich automatisch eine gewisse Solidarität, auch wenn man sich nicht kennt.

Heimlich aus dem Augenwinkel heraus betrachtete ich mir meine Geschlechtsgenossin näher. Die beiden frisch Verliebten zwischen uns ermöglichten mir einen guten Blick. Sie sah klasse aus, die Lady; wenn mir persönlich ihre Gesichtszüge auch etwas scharf geschnitten vorkamen. Aber sie war perfekt geschminkt und frisiert. Ihr schlichtes dunkles Wollkleid, unter dem sie dunkle Nylons trug, zeigte eine ziemliche Menge Ausschnitt – allerdings nicht vorne, sondern hinten; das fand ich total raffiniert. Vorne allerdings konnte man auch etwas sehen; und zwar dass sie ganz eindeutig mehr Busen hatte als ich, und schön straff und rund war der auch.

Beneidenswert! Ich habe mir immer große Brüste gewünscht, aber bei mir hat es nur bis zum B-Cup gereicht. Ich konnte mich aber nicht lange mit meiner attraktiven Nachbarin beschäftigen, denn schon kam ein Kerl an. „Na, meine Süße?“, meinte er zu mir, und das kann ich ja nun gar nicht leiden, wenn mich jemand „Süße“ nennt, und seine Süße war ich ja nun erst recht nicht! Ich warf ihm einen kurzen, hochmütigen Blick zu und schaute dann betont an ihm vorbei.

Doch das schreckte ihn nicht ab. „So alleine heute Abend?“, fragte er. Dabei war er nun so nahe gekommen, dass er ganz dicht neben mir stand. Es wurde Zeit, ihm zu zeigen, dass ich an ihm nicht interessiert war. „Wenn ich mir dich so anschaue, mein Süßer“, gab ich kühl zurück, „dann bin ich lieber alleine!“ Ich hoffte, das würde sitzen. Doch der Kerl lachte nur; schnell zu beleidigen war der nicht. „Du kennst ja meine ganzen guten Seiten noch nicht“, erklärte er.

„Ich glaube auch nicht, dass ich die kennenlernen will“, erwiderte ich. So langsam fühlte ich mich doch etwas bedrängt und sehr unbehaglich. Und dann griff der Typ auf einmal mit seinen Patschpfoten zu, zwang meinen Kopf nach oben und wollte mich auf die Lippen küssen. Als ich ihn wegschubsen wollte, stellte ich fest, dass ich dafür nicht stark genug war. Ich bekam die Panik. Aber auf einmal wurde er jäh von mir weggerissen. Das andere Single Girl, die Lady drei Stühle weiter mit dem großen Busen, hatte den Kerl am Schlafittchen gepackt und zerrte ihn nun zur Seite.

Für eine Frau war sie erstaunlich stark. „Lass das Mädel in Ruhe!“, sagte sie nun sehr entschieden. Was für eine dunkle Stimme! Die klang ja fast wie von einem Mann! „Hast wohl selbst Absichten auf die Lady, was?“, knurrte mein Anbaggerer, nachdem sie ihn wieder losgelassen hatte. Ich fragte mich gerade, ob meine Nachbarin wohl eine Lesbe war, dass er das sagte, da erklärte er weiter: „Immerhin bin ich keine perverse Transe wie du!“ Mit diesen Worten trollte er sich von dannen.

Ich war total geschockt. Eine Transe! Ich hatte noch nie einen Transvestiten gesehen; wenigstens nicht bewusst. Ich wusste nur, das sind diese Männer, die Frauenkleidung anziehen, sich schminken, sich einen künstlichen Busen verschaffen und als Frau auftreten. Anscheinend, so hatte ich wenigstens mal gehört, war das Bestreben der Transvestiten, so weit wie möglich tatsächlich wie eine Frau zu wirken. Das war dieser Transe hervorragend gelungen; also mich hatte sie voll getäuscht! Nun schaute er mich an.

Oder muss man bei einem Transvestiten „sie“ sagen? „Tut mir leid“, meinte er/sie. Ich atmete einmal tief durch und versuchte, meinen Schock zu überwinden. „Dir muss da nichts leidtun, du hast ja nichts angestellt“, murmelte ich verlegen. „Du hast mich sogar gerettet. “ Die Transe lächelte. Sie hatte ein wirklich schönes Gesicht, aber nun, wo ich sie von nahem betrachten konnte, sah ich doch auch, dass in diesem femininen Outfit mit Kleid und Nylons in Wirklichkeit ein Mann steckte.

Das machte mich ganz kribbelig, dass ich da allem Anschein nach eine Frau vor mir hatte, eine Frau mit einem größeren Busen als mein eigener, und die in Wirklichkeit doch ein Mann war. Ich spürte dieses typische Ziehen zwischen den Beinen. Es machte mich feucht, dass er/sie eine Transe war! Das kam für mich völlig überraschend!Ich weiß auch nicht, was über mich kam, aber ich lächelte den Transvestiten ganz kokett an und sagte: „Wenn du mich angemacht hättest, dann hätte ich nichts dagegen gehabt.

“ Eine deutlichere Einladung kann man als Frau kaum aussprechen. Er sah etwas überrascht aus, fing sich aber schnell wieder. „Dann darf ich dich sicher zu einem Drink einladen“, meinte er. Ich horchte in mich hinein. Nein, eigentlich hatte ich keine Lust auf einen Drink. Ich hatte auf einmal auch gar keine Lust mehr auf den Jazz. Stattdessen hatte ich auf einmal eine unheimliche Lust darauf, mir diese Transe einmal näher zu betrachten. Sie sozusagen ganz intim kennenzulernen … Ich zögerte nicht lange.

„Wollen wir nicht lieber zu mir gehen?“, fragte ich. Er musste hörbar schlucken. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, nun selbst angemacht zu werden, nachdem er mich gerade vor der Anmache des anderen Kerls gerettet hatte. Ich dachte mir, dass ich es vielleicht noch etwas deutlicher machen sollte, was ich wirklich von ihm wollte. Mit sicherem Griff ging ich ihm zwischen die Beine. Er war zwar gut versteckt hinter einer ziemlich stramm sitzenden Unterwäsche, aber ich konnte seinen Schwanz trotzdem spüren.

Heiß stieg es in mir auf. Es war faszinierend, ich sah vor mir eine Frau, aber ich fühlte unter meinen Fingern einen Mann! Meine Lust auf ihn stieg. Mein Schwanzgriff hatte ihn dann auch davon überzeugt, dass ich keinen Scherz gemacht hatte. Stammelnd und noch immer ziemlich verwundert erklärte er sich bereit mitzukommen. Ich schleppte meinen Transvestiten ab in meine Wohnung ganz in der Nähe. Wir redeten nicht viel, aber ich hatte ihn mir ja auch nicht zum Reden unter den Nagel gerissen.

Wir knutschten aber schon unterwegs ein bisschen herum, und ich genoss das Gefühl, eine Hand an einem festen Busen zu haben und eine Hand an einem noch festeren Schwanz. In meiner Wohnung kamen wir gar nicht erst bis ins Schlafzimmer. Noch im Flur zogen wir uns gegenseitig aus, wobei ich darauf bestand, dass er seinen BH anbehielt. Mir war ja klar, dass er nur künstliche Titten besaß, aber ich wollte mir die Illusion erhalten.

Auch den Strumpfgürtel, die Strapse und die Nylons durfte er nicht ausziehen. Dann hüpfte ich auf die Kommode, die bei mir im Flur steht, und zog ihn mir zwischen die weit geöffneten Schenkel. Nachdem ich den wirklich sehr festen Slip entfernt hatte, sprang mir sein Schwanz regelrecht entgegen, und ich hatte keine Mühe, ihn dorthin zu platzieren, wo ich ihn haben wollte. Ich schloss die Beine um ihn, während er in mir auf und ab pumpte, und genoss es unendlich, einen harten männlichen Schwanz in mir drin und weiche weibliche Brüste gegen meine eigenen gleichzeitig zu spüren.

Und so kam es, dass ich das erste Mal in meinem Leben mit den Transen Sex erlebt habe. Als sich bei uns beiden die Erregung nach dem Orgasmus gelegt hatte, zogen wir uns an und kehrten in die Jazzbar zurück, Arm in Arm, wie zwei Frauen, zwei beste Freundinnen. Und wir haben sogar noch das Meiste vom Jazzkonzert mitbekommen.


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