Der Weihnachtsbaum und andere Kugeln
Es ist der 24. Dezember, nach einer alten Tradition helfen wir Eltern den Engeln und dem Christkind dabei den Baum zu schmücken und die Geschenke darunter zu drapieren. Auch wenn unsere großen an diese kleinen Geister, die die Geschenke bringen nicht mehr so Recht glauben, so halten wir immer noch die Illusion aufrecht, gerade um den Zauber zu erhalten, der auch noch unsere ach so großen Kinder gefangen nimmt, wenn sie das erste Mal den Baum sehen.
Auch heute haben wir uns vorgenommen das so zu machen. Nur ist in diesem Jahr alles anders, gestern haben wir uns fürchterlich gestritten, die Trennung war einfach greifbar und das einen Tag vor dem für die Zwerge so wichtigen Abend. Die Versöhnung danach war einfach wild, leidenschaftlich, die Luft brannte und pure Lust und Erotik hatten unser Schlafzimmer gefüllt.
Die Kinder haben wir nach oben geschickt und sie beschäftigen sich dort, damit wir hier so langsam aber sicher mal alles auf die Reihe bekommen. Doch der Streit von gestern hängt uns beiden noch in den Knochen und lastet wie Blei auf dem an sich recht angenehmen Tag. Wir reden einfach über alles erzählen uns von unseren Empfindungen, von unseren Ängsten und von allem was uns so bewegt. Während wir durch das Erdgeschoss wirbeln, den Baum rein holen und aufstellen, immer wieder den Staubsauger bemühen um auch die letzten Krümel und Flusen zu beseitigen und einfach alles vorbereiten, können wir einfach nicht anders als uns immer wieder intensiv und leidenschaftlich zu küssen. Unser Zungen verknoten sich dabei, als wenn wir erst seit kurzer Zeit von einander kosten dürften. Wir schaffen es beide nicht unsere Finger bei uns zu behalten und knutschen und fummeln, einfach wie es uns gefällt.
Meine Erregung dabei steigt immer weiter, als wäre ich nicht eh schon mit viel zu engen Shorts aufgestanden, da sich der Gedanke an die letzte Nacht sofort wieder in mein Gehirn geschlichen hatte. Deine Augen sprechen Bände. Da ist dieses Funkeln, diese Begierde die ich so lange nicht gesehen habe oder habe ich sie einfach nicht wahrgenommen? Waren wir beide in den letzten Jahren so Blind, dass wir das alles nicht gesehen haben? Die Lust des anderen die gestillt werden muss, das Verlangen nach Nähe und Berührung?
Ich will Dir noch einen flüchtigen Kuss geben und dann in den Keller, die Kisten müssen endlich nach oben geholt werden. Doch diese kleine Berührung deiner Lippen von den meinen lässt es wieder zwischen uns blitzen. Du knabberst an meiner Lippe und hälst mich einfach fest. Wieder verschmelzen wir und vergessen die Zeit um uns herum, drücken unsere Becken aneinander. Wir wollen und begehren uns. Mit einem lauten Poltern schütten die kids oben die Duplos aus und wir kommen schlagartig wieder im Hier und Jetzt an. Schauen uns schon ein wenig verschämt in die Augen und mit einem letzten kleinen Kuss trolle ich mich in den Keller, die Kisten endlich holen.
…
Nun stehe ich im Keller, kann immer nur an das denken, was da oben gerade passiert ist und doch ist es gerade wo mein Blick auf die durchsichtigen, mit Weihnachtskugeln und anderer Baumdeko gefüllten Kisten, als wenn mir jemand von hinten ein Messer in den Rücken bohrt. „Was zur Hölle habe ich getan?“ fluche ich und schicke ein Stoßgebet zum Himmel. Schnell sind die Kisten nach oben befördert und stehen nun eigentlich nur im Weg. Das ist etwas, was ich nicht sonderlich mag. Aber es ist ja nur, bis alles geschmückt ist und es für die Zwerge weihnachtlich ausschaut.
Mit den ganzen Kisten und Päckchen ist es schon verdammt eng in unserem Wohnzimmer geworden. Auch wenn wir an sich konzentriert arbeiten wollen, kommt es immer wieder vor, dass wir uns flüchtig berühren, wenn wir eine Kugel aufhängen, die Lichter montieren oder sonstigen Schmuck anbringen wollen. Jedes mal ist es wie ein Stromschlag und ein kleines Lächeln, huscht dir und mir über das Gesicht. Und immer wieder dieses Funkeln in deinen Augen und dein Blick sagt mir, dass es in meinen nicht anders ausschauen kann.
Irgendwie schaffen wir es dann doch, dass der Baum ohne Zwischenfälle in seinem Glanz erstrahlt und wir schaffen die Kisten wieder vor die Kellertreppe. Wieder eine Berührung die aus dem Werken einfach entstanden ist. Noch vor zwei Tagen haben wir dem keine Bedeutung beigemessen und es wäre einfach weiter im Text gegangen, doch heute, am heiligen Mittag, fleht dein Blick und ich kann nicht anders, als dich zu halten, vor die Arbeitsplatte zu schieben und einfach zu küssen.
Einer dieser Küsse, bei dem die Zungen sich vom langsamen Walzer, über einen werbenden Tango bis hin zu einem vor Leidenschaft überschäumenden Mambo zum Tanze treffen.
Doch dieses mal fällt nichts in der ersten Etage, es ist fast schon zu ruhig denken wir uns oder besser würden wir uns denken. Doch das klappt gerade einfach nicht. Ich spüre deine Brüste an meiner Brust, meine Hände wandern über deinen Rücken, greifen in deinen Nacken und das Verlangen lässt uns in eine andere Welt treiben. Es ist gerade vollkommen egal, welcher Tag ist, wo wir sind und das eigentlich noch so viel tun ist. Ich schiebe einfach meine Hände unter dein Shirt, deine Haut unter meinen Fingerspitzen, die Gänsehaut die gerade entsteht lassen meine Begierde wachsen. Schon lange drückt mein Freund gegen die Shorts und protestiert, dass er nicht ins Freie darf. Du lässt dich fallen, liegst in meinen Armen und meine Küsse wandern an deinen Hals.
„Du ich bin heiß auf Dich!“ diese fast geflüsterten Worte dringen an meine Ohren und ich denke das gleiche. Doch einfach hier uns jetzt über dich herfallen, mit den Zwergen, die jeden Moment wieder rufen könnten. Da ist eine kleine Blockade, die mich zurück hält. Doch dann kommt es mir, ich will dir jetzt, hier, ganz spontan zur Explosion verhelfen. Wie mechanisch gesteuert, wandert meine Hand zu deiner Hose. Ich öffne den Knopf noch mit Protest rechnend, aber der kommt nicht. Oder wenn, dann nur sehr zaghaft. Du willst Erlösung und als mein Finger deine Perle erreicht dringt ein wohliges, kehliges Stöhnen an mein Ohr. „Nein!“ entfährt es dir, aber das ist mehr der letzte Versuch mich auf die Situation aufmerksam zu machen. „Lass, mich einfach und genieße“, sage ich zu dir und fahre einfach fort. Immer wieder reize ich mit dem Finger deine Klit, mal sanft streichelnd, dann ein wenig fordernder drückend. Ich spüre wie deine Säfte noch mehr fließen und dieses Gefühl erregt mich nur noch mehr.
Du willst es, dass spüre ich genau und ich schiebe zwei meiner Finger in deine heiße Grotte. Feuchtigkeit empfängt mich und eine Hitze, die die Sehnsucht in meinen Lenden nur noch mehr steigert. Doch nun bist Du die Hauptperson. Du sollst in das Reich der Ekstase eintauchen und dich deiner Lust ergeben. Mein Daumen liegt auf deiner Perle und die beiden Finger stoßen immer wieder in dich. Du gehst ein wenig in die Knie und nimmst die Beine etwas auseinander um mir trotz der enge deines Slips und der Hose ein wenig mehr Bewegungsfreiheit zu schenken.
Diese nutze ich sofort und fingere dich wilder und fordernder. Immer wieder knabbert mein Mund dabei an deinem Hals und die andere Hand massiert durch den Stoff deines Oberteils deine Brust. Aus dem Körbchen des Bhs habe ich sie ja schon befreit. Am liebsten würde ich dich jetzt einfach ausziehen und die auf dem Küchenboden oder auf der Arbeitsplatte abgestützt nehmen, doch unsere kleinen Geister können jeden Moment rufen oder auftauchen. So sind es nur meine Finger, die dich auf diesen einen Punkt zutreiben. Dein Stöhnen wird intensiver, auch wenn du dich bemühst nicht zu laut zu werden. Die Weihnachtsmusik, die das Haus erfüllt macht das ganze ein wenig surreal, aber nicht weniger geil. Wir wollen einfach. Und wir tun. Meine Finger machen immer wieder ein „V“ in dir, der Daumen streichelt, massiert und verwöhnt deine Klit. Deine Säfte die an meinen Fingern entlang laufen machen mich nur noch geiler und du bist längst das Bündel unserer Lust geworden.
Deine Beine beginnen zu zittern und du krallst dich ein wenig in meine Schulter. Beißt dir regelrecht auf die Lippen und die Zunge um ja nicht zu laut zu sein und nun spüre ich wie dein Unterleib nur noch ein einziges Zucken ist und du einfach den Gipfel der Ekstase erklimmst und dich entlädst. Immer heftiger zittern deine Beine und ohne die Arbeitsplatte würdest du vermutlich einfach fallen. Ein letztes mal stoße ich meine Finger in dich und verharre dann einen Moment. Ein Lächeln umspielt deine Lippen und deine Augen strahlen, als ich dich küsse. Einen Augenblick halte ich dich einfach nur und sauge deine Wärme in mich auf. Du hast dich gesammelt und grinst mich frech an. Ein gekonnter Griff an meine Hose und du spürst, dass ich immer noch einfach geil auf dich bin.
Deine Finger öffnen die Knöpfe, ganz langsam aber fordernd. Und lassen meinen harten Freund aus der Shorts schnappen. In deinen Augen blitzt eine Idee auf und du schiebst mich vor dir her aus der Küche ins Wohnzimmer. Ein Stoß mit der Hand vor meine Brust lässt mich auf dem Sofa platz nehmen und schnell wirfst du eine der Wolldecken die dort immer liegen über uns. Zu nah ist die Treppe, auf der jeder Zeit Kinder auftauchen können. Meine Hose beförderst du nach unten und das Shirt ein wenig nach oben. Du greifst dir meinen Schwanz und beginnst erst ganz sanft ihn ein wenig zu wichsen. Immer wieder küsst du mich dabei und steigerst langsam das Tempo. Immer schneller und härter verwöhnt deine Hand meinen Stab und deine Küsse werden wilder, als du das Pulsieren in ihm bemerkst.
Du willst Rache und mich erleichtern. Die eine Hand wichst, die andere knetet sanft meinen Sack und ich lasse mich fallen. Ich verliere Anstand und Verstand. Immer wieder muss ich ein Stöhnen unterdrücken und ziehe laut meinen Atem ein. „Engel … ich …“ mehr bringe ich nicht mehr heraus, als ich spüre das der Punkt ohne Wiederkehr erreicht ist. Du lächelst und steigerst noch einmal das Tempo. Nur noch stammelnd explodieren Sterne in meinem Kopf und ich entlade meinen Liebesnektar in deine Hand, auf meinen Bauch und auch in die Decke.
Einige Male lässt du deine Hand noch meinen Schwanz massieren, doch diesmal ganz sanft. Ich strahle dich an, du strahlst zurück und wieder einer dieser intensiven Küsse. Ein Laut von oben lässt uns in die Realität zurück finden. Schnell mit den Feuchttüchern die kleine Schweinerei beseitigt und schon kümmern wir uns wieder um Weihnachten …
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