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Alisha: Liebe in Zeiten von Corona

Alisha: Liebe in Zeiten von Corona (Einzelepisode)(c) Astrum Argenteum 2020 Etwas Kleines für Zwischendurch, aus gegebenem Anlass. Spielt sicher. Bleibt gesund. Alisha wandte sich in Ekstase auf der mit einem großen Latexlaken ausgekleideten Spielwiese. Harter Techno hämmerte aus den Boxen, die Lichtbatterie feuerte bunte Strahlen und Stroboskop-Geflacker in den Raum. Jemand hatte die Maschine mit dem Kunstnebel entdeckt und großzügig davon Gebrauch gemacht. Das Etablissement war ein Nachtclub in der Innenstadt, der wie alle anderen derartigen Orte mittlerweile geschlossen war, den ich durch Beziehungen aber ausnahmsweise für unsere kleine, aber feine Orgie nutzen konnte.

Ich hatte den Überblick verloren, wie viele Leute mittlerweile im Raum waren, auch weil kaum Gesichter zu erkennen waren. Ich wusste, dass Timur und Jerome da waren, ebenso ein paar Freunde von ihnen. Daneben waren Bekannte von Alisha dabei, von denen ich aber auch nicht alle kannte. Alisha trug einen Ganzkörperanzug aus pinkem Latex, der auch ihren Kopf umschloss und als einzige Öffnungen Aussparungen für Mund und Nase hatte. Darüber trug sie eine Gasmaske.

Der Anzug hatte in ihrem Schritt zwei Schläuche, die nach außen geöffnet waren. Auf diese Weise konnte sie sich vaginal und anal penetrieren lassen, ohne dass es einen direkten Körperkontakt gab. Eine großartige Erfindung, für ausgefallene Fetisch-Spiele, aber auch für ausschweifende Liebe in Zeiten von Corona. +++Wir müssen gestehen, dass wir es mit der sozialen Distanzierung nicht lange ausgehalten haben. Die Seuche riss ein Loch in unseren Alltag, unter dem vor allem Alisha litt.

Ihr Verlangen nach Sex und Ausschweifung kollidierte leider enorm mit der Aufforderung, soziale Kontakte zu reduzieren. Aber natürlich waren wir nicht unvernünftig. Für die erste Zeit experimentierte sie viel mit kontaktfreien Rollenspielen, für die sie sich häufiger mit interessierten Spielteilnehmern im öffentlichen Raum traf, in den Wäldern der Region, in verlassenen Gebäuden und Industrieruinen. Zusätzlich dehnte sie die Rollenspiele auch in das Internet aus und nutzte die Möglichkeiten von Videochats und online-steuerbaren Sextoys. Beides hatte seinen Reiz und bereicherte Alishas sexuelles Leben um neue Facetten.

Sex zu haben, ohne physischen Kontakt und den Austausch von Körperflüssigkeiten, war natürlich möglich und bot gerade auf der psychologischen Ebene interessante Erfahrungen. Doch wurde es Alisha schnell zu monoton, und die sich fast täglich verschärfenden Einschränkungen der Bewegungsfreiheit taten ihr eigenes, um einen gewissen Abnutzungseffekt zur Folge zu haben. Es war schließlich meine Idee, ihr den Anzug zu bestellen, über dessen Existenz ich durch Zufall in einem Online-Forum erfahren hatte. Wir hatten ihn zuerst gemeinsam ausprobiert und dann beschlossen, eine kleine Corona-Party damit zu veranstalten.

Freiwillige zu finden, war nicht schwer, denn der sexuelle Triebstau sorgte auch bei vielen anderen für Frustration. Die einzige Bedingung war, dafür zu sorgen, dass gegenseitige Infektionen ausgeschlossen werden konnte. +++Aktuell wurde Alisha von zwei Männern doppelt penetriert. Den unteren Mann, auf dem Alisha ritt, erkannte ich nicht. Der andere, der hinter ihr kniete und sie anal fickte, war Timur. Timur trug eine Lederhose, Springerstiefel, ein T-Shirt und Lederhandschuhe, alles in Schwarz. Über dem Mund trug er eine OP-Maske.

Der andere Mann trug einen weißen Maleranzug, der ihn komplett verhüllte, grüne Latexhandschuhe aus dem Krankenhausbedarf, und eine Atemmaske. Beide trugen, wie auch alle anderen Männer, Kondome, um sich nicht gegenseitig mit irgendetwas zu infizieren. Fünf weitere Männer standen in einem Halbkreis um Alisha, massierten entweder ihre Brüste durch den Latexanzug oder rieben sich die erigierten Schwänze. Sie trugen wahlweise normale Kleidung, Schutzanzüge oder ebenfalls Latexdress, alle jedoch zusätzlich Handschuhe und Atemmasken verschiedener Varianten.

Die Sachen waren ein buntes Sammelsurium aus medizinischer, militärischer oder technologischer Schutzkleidung und verliehen unserer Versammlung den Charme einer morbiden Cosplay-Party. Ich filmte das bunte Treiben, so gut es durch meine Moldex-Vollmaske und angesichts des wallenden Kunstnebels möglich war. Jerome tauschte nun mit Timur die Position und drang ebenfalls anal in Alisha ein. Timur wischte sich den Schweiß von der Stirn und griff dann das Spanking-Paddel, das auf der Matratze lag. Er umkreiste Alisha damit und verpasste ihr harte Schläge auf ihren Po, ihre Oberschenkel und ihre Brüste.

Sie keuchte und stöhnte vor lusterfüllenden Schmerzen, wobei sie unter ihrer Gasmaske wie eine weibliche Version von Darth Vader klang. +++Als wir den Anzug ausprobiert hatten, hatte ich Alisha anschließend gefragt, wie es sich anfühlte. Ihr zufolge war das Gefühl, wenn die Latexschläuche ihre Vagina und ihren Darm auskleideten und meinen Penis empfingen, unglaublich angenehm. Wir hatten es richtiggemacht und sehr viel Gleitgel verwendet. Dadurch fühle es sich, so Alisha, ähnlich an wie wenn sie mit Latexhandschuhen gefingert wurde, was sie persönlich sehr mochte.

Zusätzlich verlieh ihr das Wissen darüber, dass der Anzug sie komplett umschloss, eine besondere erotische Spannung. Es war, also ob ihr Körper in ein Gefängnis gesperrt worden sei, restlos von der Außenwelt abgeschottet, und doch durch die beiden Öffnungen penetrierbar. Diese Form der Auslieferung gab Alisha einen enormen sexuellen Kick, der sie voller Vorfreunde den Tag erwarten ließ, an dem sie den Anzug endlich mit mehreren Männern testen konnte. Und dieser Tag war heute gekommen.

Ein Mann nach dem anderen fickte sie in ihre versiegelten Körperöffnungen. Sie wurde benutzt wie eine Sexpuppe, war zu einem futuristischen Sexbot geworden, in dessen Inneren sich etwas Belebtes verbarg, dessen Äußeres jedoch keine Rückschlüsse mehr darauf zuließ, dass es sich hierbei um ein menschliches Wesen handelte. Ich hatte keine Ahnung, wie es Alisha ging, was sie empfand. Zwar hörte ich sie stöhnen und ächzen, doch konnte ich durch die Gasmaske ihre Gesichtszüge nicht erkennen.

Sie machte nicht den Eindruck, dass irgendetwas an der Situation sie störte, im Gegenteil. Es war ein Blindflug in unbekannte, ekstatische Welten. Corona sei Dank. +++Wir hatten ausgemacht, dass die Männer sich Mühe geben sollten, Alisha ordentlich zu ficken, dabei aber den eigenen Orgasmus hinauszuzögern. Der Grund war ästhetischer Art, ein Eintrag für ihr digitales Poesiealbum. Die sieben Männer bildeten schließlich einen Halbkreis um Alisha, die auf dem Rücken lag und durch die Latexhaut wild und verzückt ihre Klitoris rieb.

Die Männer zogen die Kondome ab und fingen an, über ihr zu onanieren. Nach und nach kamen sie dabei zum Höhepunkt und spritzten unter lustvollem Stöhnen ihr Sperma hervor, in dicken Tropfen und langen Garben, dünnflüssig oder satt und cremig, bis sich über das pinke Latex auf Alishas Körper eine weiße Schicht aus Samen verteilte. Sie kam zuckend und röchelnd ebenfalls zum Orgasmus, wobei sie das Sperma über ihren Anzug verrieb und mit feuchten Latexhänden in die beiden Öffnungen in ihrem Schritt glitt.

Es war ein unglaublich erotischer Anblick, den ich für sie detailliert mit der Kamera bewahrte. +++Während sie noch in den Nachwehen ihrer Lust liegen blieb und den Moment genoss, begaben sich die Männer nach und nach in die Dusche des Backstage-Bereichs. Ich erinnerte alle daran, auf die gegenseitige Hygiene zu achten, wobei es sich natürlich um erwachsene Menschen handelte. Das wichtigste war, dass Alisha und ich uns nicht mit Corona infizieren würden. Die Männer verabschiedeten sich selbstständig, und ich kehrte zurück zu Alisha.

Ich stellte die Musik und die Lichtorgel ab, und kniete mich dann neben sie auf die Matratze. Sie lag immer noch auf dem Rücken, beide Hände in ihrem Schritt, der Anzug glasiert mit Samen. Die Sichtscheibe ihrer Gasmaske war vor Feuchtigkeit beschlagen. Ich fuhr mit meinen Latex-Arbeitshandschuhen über ihre Wange, Kunststoff auf Kunststoff, streichelte sie. Dann ließ ich meine Hand über ihren feuchten Körper gleiten, bis zwischen ihre Beine, wo ich die Finger meiner Rechten in ihre beiden Körperöffnungen gleiten ließ.

Alisha seufzte und spannte ihren Körper an. Schnell und geübt begann ich, sie zu fingern. Der Latex war so nass und geschmeidig, dass ich ohne Widerstände in sie eindringen konnte. Sie stöhnte, immer lauter und stärker, während sich ein weiterer Orgasmus aufbaute. Schließlich war es soweit. Ihr Körper bäumte sich auf, ihre Hände krallten sich um meinen Arm. Sie schrie vor Lust, wobei ihre Stimme unter der Maske wie eine schlechte Telefonaufnahme klang. Ich legte mich neben sie, legte meine Arme um ihren zuckenden Körper, spürte wie sie sich entspannte.

Unsere Gasmasken berührten sich, wie in einem postnuklearen Kuss, und endlich fanden unsere Augen einander. Alisha sah mich voller Liebe und Glückseligkeit durch das Sichtfenster ihrer Maske an. Es bedurfte keine Worte, um zu verstehen, wie sehr ihr unser kleines Seuchenexperiment gefallen hatte. Sie war möglich, die Liebe in Zeiten von Corona. //Ende//.


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