Tine – Teil 3 Morgenstund
„Danke Herr. “, murmelte Tine dankbar und sank erschöpft im Bett zurück. Sie hatte mich – beinahe panisch – in den frühen Morgenstunden geweckt, als sie durch Schmerzen hochgeschreckt, feststellen musste, dass sie ihre Hände kaum mehr spüren konnte. Erschrocken hatte ich natürlich sofort sämtliche Seile von ihrem Körper gelöst. Ich sollte wirklich etwas besser aufpassen. Aber woher hätte ich denn auch wissen können, dass so etwas passieren konnte? Im Porno wurde so etwas schließlich nicht gezeigt.
Dort wurden Frauen teilweise wochenlang fast durchgehend gefesselt und nie passierte etwas Dramatisches. Vielleicht hatte meine Mutter ja doch Recht. Das Leben war anscheinend wirklich kein Porno. Ich beobachtete Tine, während sie vor Erschöpfung sofort wieder eingeschlafen war. Ihre Brüste und Handgelenke waren von dunklen Striemen geziert. An einigen Stellen hatten sich die genutzten Seile und Schnüre leicht ins Fleisch gebissen, was besonders an den Handgelenken zu tiefen, blutunterlaufenen Stellen geführt hatte. Nur langsam schoss das Blut langsam wieder aus den Brüsten heraus.
Noch immer tiefblau hoben und senkten sich die Brüste und verloren nur schwerlich ihre Farbe. An Schlaf war nicht mehr zu denken, meine Müdigkeit war wie weggeblasen. Ich beschloss, mich an den Computer meiner Eltern zu setzen und dort ein wenig zu zocken. Während ich ein wenig lustlos im Wohnzimmer am Pc saß und vor mich hindaddelte, kam mir der Gedanke, dass ich am kommenden Morgen erst einmal in die benachbarte Kleinstadt fahren sollte.
Dort gab es ein Internetcafe, in dem ich mich dann auch mehr über Fesseln und BDSM im Allgemeinen besser informieren konnte. Ich wohnte mit meinen Eltern und Geschwistern in einem kleinen Dörfchen und die Leitungen waren nicht so gut ausgebaut, dass man hier gut Internet empfangen konnte. Typisch Kaff halt. Mein bisheriges Wissen im Bezug auf BDSM bezog ich nur aus meinen Pornos und wie mich diese Nacht gelehrt hatte: Das Leben war schlicht und ergreifend kein Pornofilm.
Vermutlich hätte ich doch einen gewissen Lustgewinn aus den Striemen an meiner kleinen Sklavin ziehen können, aber durch den Schrecken war dem einfach nicht so. Gegen 6Uhr wachte ich auf der Couch im Wohnzimmer auf. Als mir das Zocken am Computer zu langweilig geworden war und ich mich nicht mehr konzentrieren konnte, hatte es mich dann doch noch auf die Couch verschlagen. Unter dem Gedanken, wie es in Zukunft weitergehen konnte, war ich dann eingeschlafen.
Zu meiner Überraschung lag Tine neben mir auf der Couch. Wie ich sie verlassen hatte, war sie noch immer nackt. Die Striemen an ihren Handgelenken und an den Brüsten waren noch immer zu sehen und erneut meldete sich mein schlechtes Gewissen. Leise und vorsichtig stand ich auf, darauf bedacht, die Frau neben mir nicht zu wecken. Ich wollte erst einmal eine Zigarette rauchen, dann duschen und mich frisch machen. Im Anschluss daran wollte ich Frühstück bereiten und dann mit Tine in die Stadt fahren.
Frisch geduscht betrat ich die Küche. Ich hatte mir beim Rauchen und unter der Dusche ziemlich viel Zeit gelassen und nun traute ich meinen Augen nicht, als ich den Raum betrat. Der Tisch war gedeckt und Tine kniete in der von mir eingeführten Haltung von meinem Stuhl. „Herr, Dein Essen ist fertig. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen?“, begrüßte mich die nackte Frau. Ihren Blick hielt sie dabei auf den Boden vor sich gesenkt.
Ein bisschen perplex ging ich auf sie zu. Vor ihr blieb ich stehen, beugte mich zu ihr herunter, legte meine Hand unter ihr Kinn und zwang sie mich anzusehen. In ihren Augen war ein Glanz zu erkennen, den ich bis jetzt nur dann zu sehen bekommen hatte, wenn wir mal wieder eines unserer sexuellen Abenteuer begangen hatten. „Danke. “, antwortete ich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich ließ ihr Kinn los und setzte mich auf meinen Platz.
Erst jetzt begutachtete ich den gedeckten Tisch genauer. Frisch aufgebackene Semmeln, Eier, Butter, Saft (ich mag keinen Kaffee), Schinken und Aufschnitt waren zu finden. Alles, was ich morgens gerne aß. Mir fiel auf, dass Tine nur für mich den Tisch gedeckt hatte, also stand ich auf und holte ein zweites Gedeck aus dem Küchenschrank. „Setz dich dazu. “, forderte ich meine Sklavin auf. Sie wollte erst protestieren, doch ich unterbrach sie. „Tine, wir werden jetzt gemeinsam frühstücken.
Dann werden wir gemeinsam in die Stadt fahren. Wenn wir hier fertig sind, wirst Du Dich fertig machen. Außerdem gibt es noch einige Dinge, die wir besprechen müssen. “, erklärte ich ihr. Weitere Widerworte ließ ich nicht zu. Sie setzte sich auf den von mir gedeckten Platz und schweigend begannen wir zu frühstücken. Während wir aßen ließ Tine mich nicht aus den Augen und auch ich war etwas abgelenkt, denn sie saß immer noch nackt neben mir.
Langsam kehrte die Geilheit in mir zurück und da ihr nach dem kleinen Zwischenfall in der vergangenen Nacht nichts passiert war, abgesehen von den Striemen, verflog auch mein schlechtes Gewissen größtenteils. Tine bemerkte die Veränderung in meinem Verhalten. „Hast Du einen Wunsch, Herr?“, fragte sie mich mit sanfter, leiser Stimme. Ohne ihr eine Antwort zu geben, erhob ich mich von meinem Platz, fasste sie bei den Haaren und zog sie ins Wohnzimmer. Erschrocken schrie Tine kurz auf, beeilte sich dann aber mir ohne Gegenwehr zu folgen.
„Stell Dich da hin, Arme hinter den Kopf und die Beine breit!“, befahl ich und deutete vor mich. Ohne zu zögern kam sie meiner Aufforderung nach. Ich ging um sie herum und betrachtete sie, als würde ich sie erst seit heute kennen. Tine war eine schöne Frau, gerade 20 Jahre alt. Sie hatte langes, kastanienbraunes Haar, welches ihr in Locken über die Schultern fiel. Ein paar Strähnen hatten sich gelöst und umspielten neckisch ihre Brüste, welche vielleicht eine Nummer größer hätten ausfallen können, aber sie passten gut zu ihrem schlanken Körper.
Ihre Scham war ordentlich rasiert und ich konnte erkennen wie ihre Erregung begann, ihr die Schenkel hinabzulaufen. Ohre etwas zu sagen stieß ich die nackte Frau auf die Couch, drehte sie herum, so dass sie mir ihren Arsch entgegenstrecken musste. Schnell öffnete ich meine Hose und stieß in sie. Tine war nass, wie ich es noch nie bei ihr erlebt hatte. Sie stöhnte und kam mir bei jedem Stoß entgegen. Schon nach wenigen Stößen schrie sie ihren Orgasmus laut heraus – lauter, als ich es jemals von ihr gehört hatte.
Obwohl ich von meiner Geilheit ergriffen war und die Nässe um mich herum mich nur zusätzlich erregte, war ich noch nicht gekommen. Ich zog mich aus ihr heraus, zwang sie herum und brachte meinen Schwanz in Position. Sie verstand diese wortlose Geste und sofort nahm sie ihn in den Mund. Man, was konnte diese Frau blasen. Ihre Zunge umspielte meine Eichel, immer wieder zog sie sanft an meinen Eiern. Innerhalb weniger Sekunden brachte sie mich dazu, ich ihrem Mund zu kommen.
Sie schluckte alles und verstaute wie selbstverständlich mein bestes Stück wieder in meiner Hose. „Geh‘ duschen!“, befahl ich ihr nach einem kleinen Augenblick des Aufatmens und blickte ihr schließlich hinterher, während sie schnell das Zimmer verließ und ins Bad rannte. Ich hörte, wie die Dusche angestellt wurde und wurde den Gedanken nicht los, dass das was gestern und heute geschehen war, wirklich so passiert sein konnte. Seufzend schüttelte ich den Kopf und ging in die Küche um dort den Tisch abzuräumen.
So schnell wie möglich wollte ich in die Stadt fahren und mehr über die neue Situation in Erfahrung bringen. Dies wollte ich nicht hinauszögern, indem ich darauf wartete, dass meine Sklavin den Tisch abräumte. Außerdem war ich trotz Allem kein Macho, ich konnte durchaus auch was im Haushalt erledigen. Kurz nachdem ich den Tisch fertig abgeräumt hatte, erschien Tine frisch geduscht in der Küche. Sie trug ein Band-Shirt von ACDC und einen kurzen, schwarzen Rock.
Ein Blick zeigte, dass sie auf Unterwäsche verzichtet hatte, ohne dass ich es ihr hätte sagen müssen. „Los, lass uns gehen. “, sagte ich zu ihr und beschloss, sie während der Fahrt zu fragen, welche Vorstellungen sie für die Zukunft hatte. Wir gingen zu meinen alten Polo, stiegen ein und fuhren los.
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