Flexibel muss man sein
Überraschung! So hieß es für mich. „Was hast du heute vor?“, fragte mich mein Mann. Natürlich nichts, gab ich zur Antwort. „Das passt gut! Ich habe dich vermittelt!“, knallte es mir um die Ohren. All meine Vorahnung wurde bestätigt. Mein Mann hat mich an zwei Freier vermittelt, wieder einmal ganz ohne mich zuvor zu fragen. Ich bin für alles offen, im wahrsten Sinne des Wortes. Was, wann, wie und wo interessierte mich dann aber.
Im Hotel, zwei Herren gleichzeitig. Natürlich wollte ich auch wissen, wer es sei. Zum ersten Male sagte mir mein Mann, dass er es nicht wisse. Es lief alles über Kontakte, die nicht persönlich waren. Na toll! Er schickt mich anschaffen ohne zu wissen bei wem. „Du stehst doch drauf Nutte zu sein! Sei nicht wählerisch!“Wie recht er damit hat. Immerhin hielt er mich recht erfolgreich davon ab, mich an den Straßenrand zu stellen. Obwohl…ausprobieren würde ich es gern.
Also ran an den Schrank und ein recht auffälliges Outfit ausgesucht. Sie sollen sich ja nicht lange mit dem Auspacken aufhalten! Nix da! Ich musste alles artig wieder in den Schrank hängen. Dann die Erklärung. Er hat mich nicht als Käufliche angeboten! Nicht? Sie sollten etwas Besonderes bekommen, etwas Unverbrauchtes. Ich müsse mich ein wenig zurückhalten, sehr schüchtern verhalten. Ich verstand nicht, was das zu bedeuten hatte. Sonst sollte ich der Vamp sein, der die Männer frisst oder eine, mit der man alles machen konnte.
„Heute nicht!“, sagte er und sah mich grinsend an. Er hat mich als eine Frau angeboten, die das bisher noch nie gemacht hätte, als eine verheiratete Frau deren Mann von nichts wüsste. Aus rein finanzieller Not würde ich es tun, hätte keine andere Wahl, als meinen Körper zu verkaufen. Ich würde es das erste Mal tun und sollte mich entsprechend dusselig anstellen. Ob mir das gelingen würde? Ich hoffte es, denn immerhin hat mich meine Freundin Shabby dahingehend abgerichtet, dass ich selbst keine Lust aufkommen lassen kann.
Einfach nur daliegen und als Samenklosett benutzt zu werden. Sollte mich die Kundschaft fragen, wie viele Männer ich schon in meinem Leben hatte, dann sollte ich ganz tiefstapeln. Zwei, maximal drei. Wenn die wüssten! Schön züchtig angezogen sollte es laufen, brav im Hotel der gehobenen Klasse auf die Kunden warten. So sah ich noch nie aus, wenn es um Sex ging! Hübsch in einem Sommerkleidchen, brave Schuhe, keine Nylons. Alles andere wäre viel zu nuttig.
Ich, die unerfahrene Hausfrau! Mein Mann und ich saßen im abseits gelegenen Empfangsbereich des Hotels. Pünktlich auf die Minute traten zwei Herren heran, beide gut über sechzig. Nicht gerade Adonis, aber gepflegt und gut gekleidet. Einer recht dürr und drahtig, der andere hatte dafür einige Pfunde zu viel. Sie begannen zu sabbeln. Also sie wüssten, dass es mein erstes Mal sei und dann auch gleich noch mit Zweien! Wollten die nur reden oder vögeln? Ruhig bleiben, Kathi, du musst flexibel sein.
Es war der Wunsch der Kunden. Sie würden behutsam sein und niemand würde es bemerken, dass ich mit fremden Männern geschlafen hätte. Hatten sie meinen Mann nicht gesehen? Er saß doch direkt neben mir. Ach so, er war NUR der Vermittler. Dann ging es ums Verhandeln. Einfacher Verkehr war Voraussetzung, dass es überhaupt losginge. Wenn ich zu mehr bereit wäre, gäbe es eine Zulage. Zu mehr? Das würde sich ergeben, wie es mir gefallen könnte.
Sie versprachen mir sogar, dass auch ich richtig befriedigt werden würde. Es solle also in mehrfacher Hinsicht nicht mein Schaden sein! Sie glaubten tatsächlich, ich wäre das Heimchen, das nur gelegentlich dem eigenen Mann zur Verfügung stünde. „Es ist deine Entscheidung!“, sagte mir mein Mann, der Vermittler, „Wenn du es nicht tun willst, dann gehen wir. “Was für ein Schauspieler! Ich tat, als würde ich noch einen Moment lang überlegen. „Wo?“, fragte ich dann.
Es ging auf ein Zimmer. Freundlich bot man mir ein Getränk an und sie fragten mich, ob sie mich ausziehen dürften. Nicht einfach, die Gezierte zu spielen. Ritsch, ging der Reißverschluss auf, das Kleid glitt mir von den Schultern. Nicht ganz ohne die Hilfe von vier Männerhänden. Was glänzten ihnen die Augen! Schnipp war auch der BH offen, doch niemand berührte die Brüste. Ich möge mich doch hinlegen, wurde angewiesen. Also tat ich es.
Erst die Beine geschlossen, sah ich sie an. Ich möge doch die Beine spreizen, sie wollen sich Appetit holen. Also tat ich es, sie bekamen freien Blick auf den Slip, der das Wesentliche noch verhüllte. Noch einmal überließen sie mir die Wahl. Wenn ich es doch nicht möchte, sei es auch gut und ich könne gehen. Noch mehr Glanz in ihren Augen, als ich mir in den Bund des Slips griff und ihn mir über die Beine auszog.
Noch immer nichts gesehen! Langsam fand ich das Spiel ganz nett, die Unberührte zu sein. Der Startschuss hatte funktioniert. Binnen Sekunden standen sie splitternackt am Bett, doch nur beim Hageren stand noch etwas Anderes. Worauf wartete er? Ach ja, ich war ja unerfahren. Also setzte ich einen ängstlichen Blick auf und öffnete die Beine. Siehe da, dann stand auch der andere. Nun wussten sie, dass ich es tun würde. „Es tut nicht weh!“, sprach der Hagere, als er sich auf mich legte und seinen Schwanz in Position brachte.
Nun ja, Jungfrau war mal als Ehefrau wohl auch nicht zwangsweise. Er glitt in mich, war überrascht, dass es so flutschte. „Na, ein bisschen geil bist du wohl auch bei dem Gedanken!“, hauchte er mir ins Ohr. Los ging es und Kathi blieb wie ein Brett liegen. Das schien dem Herrn egal zu sein, denn ihm genügte meine Enge, wie er treffend feststellte. Bei all dieser Schauspielerei von meiner Seite hatte ich auf eines nicht geachtet.
Gummi oder nicht Gummi? War ohnehin zu spät darüber zu sinnieren, seine Ladung ergoss sich bereits. Dann die immer wiederkehrenden dummen Fragen, ob ich denn auch etwas davon hatte. Es war anders, antwortete ich ihm. Mit dem Dicken wurde es problematischer. Er stieg sofort auf, als sein Vorgänger abstieg. Ich muss wohl unter ihm nicht mehr zu sehen gewesen sein. Sein Kompagnon riet ihm, sich selbst hinzulegen und mich nicht zu zerquetschen. Ich solle dann aufsteigen und ihn reiten.
Es dauerte nicht lange, bis ihm meine Bewegungen zu wenig waren. Pranken griffen meine Hüften und wedelten meinen zarten Körper auf und ab. Sein Gesicht lief rot an und er verfiel in kräftiges Stöhnen. Auch er war fertig. Für eine kleine Pause gab es ein Glas Wein. Sie würden es so toll finden, dass ihnen eine Frau wie ich zu Diensten wäre. So unerfahren und doch bereit es zu tun. Meine Herren! Die hatten keine Ahnung.
Der Hagere schien wieder fit, zumindest deutete es sich unter seinem Bauch an. Von hinten hätte er es gern. Nicht das Hündchen, vielmehr auf dem Bauch liegend und er hinten aufgesattelt. Ich habe extra mein linkes Bein etwas nach vorn gezogen und es leicht angehoben, nur damit sein Partner alles genau sehen konnte. Scheiß, war das geil! Mir kam es, ich wollte es nicht. Was war er stolz, es mir besorgt zu haben. Nun war auch der Füllige aufgeregt, es könnte bei ihm nicht passieren.
Es wäre eine Schmach für ihn, wenn er mich nicht befriedigen könnte. Soll auch er seinen Erfolg verbuchen können! Er wollte nun aber nicht von hinten und auch nicht geritten werden. Schön auf dem Bett liegend, die Beine auf den Boden und er kniend dazwischen. Eingerastet ging es dann auch los. Auch er bekam seinen Orgasmus, nur, dass es keiner war. Ausgehungert wäre ich, stellten beide fest. Gleich zwei Mal gekommen, was mir das doch guttun würde.
So als Hausfrau und wenig befriedigt, gebraucht hätte ich es dringend. Eigentlich eine Schande, weil ich doch so viel mehr hätte geben können und auch selbst viel mehr hätte haben können. Es ist ein schönes Geräusch, wenn ein Geldschein auf den Tisch gelegt wird. „Können wir noch weiter machen?“, war die Frage an mich. Als Schauspielerin, die ich zumindest in diesem Moment war, habe ich mit gierigen Augen auf das Geld geschielt. Schließlich habe ich mich allein aus dem Grunde hingegeben.
Doch sie schwächelten etwas, redeten dafür umso mehr. Breitbeinig sollte ich im Bett sitzenbleiben, es würde so anregend sein. Und es wäre sehr schade, dass sich eine Frau wie ich einer solchen Sache aus Not hingeben müsse. Idioten! Sie sind es doch, die eine Frau zu einer Prostituierten machen. Wer nutz also wen aus?Dann die Frage, ob ich mich schon einmal selbst befriedigt hätte. Wahrheit oder nicht? Ich blieb bei gelegentlich, weil es im heimischen Bett nicht ausreichend für mich gäbe.
Bei durchschnittlich mindestens drei Orgasmen täglich, eine fette Lüge. Gespielte Scham, als sie es sehen wollten. Dann das Geräusch auf dem Tisch. Also verschämt die Hand zwischen die Schenkel und diese auch gleich geschlossen. Ihre Gesichter wurden mürrischer, hallo Männer, alles nur Show. Also öffnete ich die Beine und machte weiter, als hätte ich den point of not returne überschritten. Warum auch nicht? So streichelte ich mich zum Orgasmus. Was waren sie aus dem Häuschen! Dann war mühevolles Aufrichten angesagt.
Jeder von ihnen hatte schon zwei Male, sie wollten mehr. Nun erst der Beleibte. Er würde gern, dass ich es nicht nur mit den Händen machen würde. Wieder gespeiltes Zieren, doch dann umklammerten die Lippen seine Eichel. Prompt stand sein Gerät wieder. Aufsitzen! Besser gesagt Aufliegen! Seine schwere Molle erdrückte mich fast, als er seinen Dorn wieder einrastete. „Wäre es für dich nicht schön eine Nutte zu sein? Du würdest dann deine Befriedigung bekommen!“, schnalzte er mir ins Ohr.
Das böse Wort! Wenn mich jemand beim Sex so bezeichnet, dann knallen die Sicherungen durch. Im positiven Sinne allerdings. Sofort schwappte die Lustwelle zwischen meine Schenkel und es krachte in mir. Orgasmus pur! Wenn der andere auch noch so anfängt, dann gehe ich ab!Der aber dachte nicht an die Verwendung der zündenden Worte, wollte viel lieber ein Nacktfoto von mir machen, so richtig schön breitbeinig. Die Überzeugung es ihm zu erlauben, schlug mit dem Geräusch auf dem Tisch nieder.
Sein Handy klickte und er hatte seine Wichsvorlage für die nächste Zeit. Auch bei ihm hatte sie wieder etwas aufgerichtet, doch so sehr er sich in mir abmühte, einen weiteren Schuss gab es für ihn nicht. Es war nicht mein erstes Mal, dass ich so etwas tue. Nicht des Geldes wegen, nur der Sache wegen. Es fühlt sich für mich gut an, benutzt zu werden. Doch das ist ein anderes Thema. Zugegeben, sie waren nett und zuvorkommend, alle beide.
Doch auch sie haben mich als Frau nur für ihre Zwecke ausgenutzt. Einmal wird man bedauert, dass man das tun müsse, sich hingeben und den Körper zur Verfügung stelle. Im Grunde sei das Verwerflich, dass es in der Gesellschaft überhaupt vorkomme. Dann aber nehmen sie sich genau das. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, ihnen die unerfahrene zu spielen. Doch sie waren selbst dran schuld, war das Endresümee. Niemandem wurde ein Schaden zugefügt. Sie bekamen, was sie sich vorstellten, eine Unberührte und ich eine entsprechende Gegenleistung.
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