Die Jagdhütte
Sein Geländewagen steht schon vor der kleinen Jagdhütte, in der wir uns immer treffen. Ich zügele mein Pferd und springe ab. Schnell habe ich Hannibal angebunden. Er steht in der offenen Tür und beobachtet mich. Ich bin spät dran. Schnell haste ich über den schneebedeckten Boden. Kein Lächeln, kein Hallo. Ich dränge mich an ihm vorbei, nehme einen Hauch seines Aftershaves wahr. Ich greife eine Decke und bringe sie nach draußen. Ehe ich meine Rolle einnehmen kann, muss ich mich um Hannibal kümmern. dann geht es wieder zurück in die Hütte. Ohne Aufforderung lege ich meine Kappe ab, ziehe die Daumenjacke aus und den Pullover. Einen BH trage ich nicht. Den trage ich nie an Tagen an denen ich ihn treffe. Jetzt kommt die hellgraue Reithose dran. Ich öffne sie und schiebe sie runter samt des roten Höschens. Jetzt muss ich versuchen aus den engen schwarzen Stiefeln zu kommen. Natürlich hilft er mir nicht dabei. Ich beginne trotz der Kälte zu schwitzen. Endlich klappt es. Ich reiße die Hose runter und auch das Höschen. Jetzt drehe ich mich zu ihm um. Ich stehe aufrecht, die Hände hinter dem Po verschränkt. Er blickt mich nachdenklich an. Ich presse die Lippen zusammen. Zwischen meinen Beinen ist der Teufel los. Das pochen wird unerträglich. Er war auf Geschäftsreise in der Schweiz. Ich würde ihn gerne fragen, wie es war, aber das gehört sich nicht. Endlich kommt er in die Hütte und schließ die Tür. „Wann hast du es dir das letzte Mal gemacht?“ Ich hole tief Luft. „Heute morgen“, murmele ich leise. „Wie oft seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben?“ Ich weiß, dass er solche Dinge fragt. Vorhin wusste ich doch noch, wie viele Male es waren. Jetzt ist alles aus meinem Kopf. Alles wie weggeblasen. Ich atme schneller. „Ist es wirklich so schwierig ein paar Zahlen zu addieren?“
Panisch denke ich nach, versuche die letzten Tage noch mal Revue passieren zu lassen. Ich muss langsam wirklich antworten. Ich räuspere mich. „18 … nein, 17 Mal.“ Er zieht seine Lederhandschuhe aus, knöpft den Mantel auf. „Für jeden Orgasmus drei“, teilt er mir mit. Ich presse die Lippen zusammen. 17×3 gleich 51. 51 Schläge auf meinen Hintern. Alleine der Gedanke daran macht mich fertig und geil zugleich. Er zieht seinen Mantel aus und streicht den rechten Lederhandschuh wieder über. Mit dem Handschuh ist es noch heftiger als mit der nackten Hand. „Bella hat gesagt, du hast einen neuen Verehrer in der Schule.“ Ich reiße die Augen auf. Bella ist seine Tochter, ich gehe mit ihr in eine Klasse. Natürlich weiß sie nicht, dass ich mit ihrem Vater … Zumindest hoffe ich das. „Soll ich dir befehlen mit deinem neuen Verehrer zu vögeln?“, fragt er spöttisch. Ich reiße die Augen auf. Was hat er da gerade gesagt? Ich denke gar nicht nach, schüttele stattdessen heftig den Kopf. „Bitte nicht, bitte verlang das nicht.“ Er schaut mich amüsiert an. „Ich mag es nicht, wenn jemand nicht gehorsam ist.“ Oh Gott, ist es ihm so wichtig, dass ich es tue? Ich hole tief Atem, will gerade sagen, wenn er es möchte, mache ich es, aber er winkt schon ab.
„Beug dich mit dem Oberkörper über den Tisch.“ Die Jagdhütte ist traditionell bayrisch eingerichtet. Ich beuge mich über den breiten Tisch, präsentiere ihm meinen Hintern. Leicht spreize ich die Beine, um besseren Stand zu haben. Zweiter Vorteil, falls er mir zwischen die Beine greife möchte, wird es einfacher. Aber er wartet ab. „Bist du feucht?“ Ich nicke heftig. Leise lacht er. „Du verdammtes Dreckstück.“ Plötzlich geht alles ganz schnell. Er stellt sich hinter mich, er beginnt meinem Po einzuheizen. Mal mit der Handschuhand, dann wieder mit der anderen. Immer heisser wird mein Hintern. Es beginnt zu brennen. Schmerzschübe breiten sich aus und verteilen sich in meinem ganzen Unterleib. Mein Kitzler ist bis zum Zerreißen gespannt. Irgendwann ist es vorbei. Ich höre, wie er seine Hose öffnet und den Reißverschluss herunterzieht. Sein Schwanz schiebt sich in meinen Körper hinein. Übererregt stöhne ich laut auf, trommele mit den Fäusten auf den Tisch. Seine Stöße kommen schnell und präzise. Plötzlich füllt er mich mit seinem Sperma. Ich kann nicht mehr, taumele auch in einen Orgasmus. Als ich wieder klar denken kann, hat er sich längst aus mir zurückgezogen. Er trägt schon wieder den Mantel. „ich schreibe dir, wenn ich dich wiedersehen möchte.“ Er schlägt die Tür hinter sich zu, einen Moment später höre ich den Motor des BMW aufheulen. Sperma läuft an meinen Schenkeln herunter.
(c) dev6luder, 2016.
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