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Sehnsucht

Du kuschelst dich sanft unter die warme Decke, nur dein Gesicht schaut noch hervor. Im Zimmer ist es dunkel und still. Durch das Fenster scheint ruhig der Mond. Gelegentlich hörst du ein Geräusch vom Bett deiner Schwester, doch nun verrät dir ihr tiefes, gleichmäßiges Atmen endlich, dass sie eingeschlafen ist.

Langsam fährst du dir mit einer Hand vom Fuß beginnend an deiner Seite hinauf. Du spürst deine nackte Haut, und danach den samtenen Stoff deines weinroten Nachthemdes, der sich locker an deine weichen Kurven anschmiegt. Durch deine Handbewegung schiebst du ihn leicht nach oben. Nun kannst du spüren, wie sich deine nackten Schamlippen leicht gegen die Matratze drücken. Eine lüsterne Vorfreude durchzuckt deinen Körper. Fast schämend ob der eigenen Sexualität drückst du dein Becken etwas fester gegen das Bett und spürst die süßen Wogen der Lust leicht durch deinen Körper schießen.

Blitzartig fallt dir meiner Geschichte wieder ein, Bilder jagen durch deinen Kopf. Wie wir im Aufzug stehen und uns ausziehen, wie du deinen Körper gegen meine Hand drückst, wie uns die Schweißperlen auf der Stirn stehen, während wir uns in wilder Ekstase aneinander reiben, wie du völlig Nackt mit gespreizten Beinen auf einer Parkbank sitzt und dich selbst befriedigst, wie ich dich liebevoll im Arm halte und deinen Rücken mit heißen Küssen benetze. Deine Phantasie erwacht nun zu regem Leben und liefert dir in schneller Folge ein buntes Wirrwarr erotischer Bilder und Gedanken, das dich nicht mehr loslässt.

Du hast es gar nicht bemerkt, wie sich deine Hand zwischen deinen Beinen verirrt hat und in leichten Kreisbewegungen sanft deinen Kitzler massiert. Du liegst nun auf dem Rücken, dein Nachthemd endet bei deinem Bauchnabel. Du spürst erregt deine Nacktheit unter der Decke. Deine Finger fahren nun weiter nach unten und du spürst deine feuchten Schamlippen. Der herbe Geruch deiner Sexualität steigt dir in die Nase, und du beginnst dich härter zu reiben. Du denkst daran, was ich jetzt wohl gerade mache. Das ich erregt an dich denke, während ich ganz leicht meinen Steifen auf und ab reibe. Das ich den Lusttropfen, der sich an der Spitze meiner Eichel gebildet hat, genüsslich auf meinem Schwanz verreibe und an deine feuchte Scheide denke, in der deine Finger gerade stecken und dich massieren.

Bei diesen Gedanken beginnst du dich nun heftiger zu reiben und deine Klitoris mit deinen feuchten Fingern zu liebkosen. Deine Zunge denkt an meine Küsse, deine Brüste sehnen sich nach meiner Berührung, deine Schenkel wollen meine Hände spüren und deine Muschi meinen Schwanz in sich aufnehmen und immer wieder daran auf- und abgleiten. Du willst mich zum Orgasmus reiten, den glitzernden Ausdruck in meinen Augen sehen und mich vor Wollust aufschreien hören, dein Becken immer stärker gegen meines pressen, in ewigen Zungenkuss mit mir verschmolzen sein und meinen pumpenden Schwanz in dir zucken spüren. Du willst spüren wie ich dich zu einem explosiven, schreienden Orgasmus bringe und wir in hilfloser Umarmung ineinander verschlungen sind, während wir immer und immer wieder kommen.

Nun zuckt dein Körper auf, dein Becken schnellt hoch und deine Finger werden durch deine Scheidenmuskeln wellenförmig wieder und wieder zusammengepresst, während ein gewaltiger Orgasmus deinen Körper durchzuckt. Du gibst dich diesem völlig hin und lechzt nach unserer nächsten Begegnung, willst mich berühren, in den Armen halten, in dir spüren.

Langsam klingt das Gefühlt ab und du ziehst deine Finger aus der Scheide. Nun hast du es dir also seit Jahren wieder einmal selbst gemacht, doch diesmal war es aufregender als sonst. Trotzdem schämst du dich leicht dafür. Bald hat dich jedoch der Schlaf eingeholt, und du schlummerst friedlich in süßen Träumen an mich vor dich hin.


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